Backstage

  • Author: Vários
  • Narrator: Vários
  • Publisher: Podcast
  • Duration: 12:37:00
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Informações:

Synopsis

Campusradio Hannover: Laut. Leise. Läuft.

Episodes

  • 022: Les Loups: „Unser Sound ist kein Deutschlandsound.“

    28/08/2015 Duration: 17min

    Chrissi, Daniel und Clara haben sich auf dem Fuchsbau Festival mit zwei der drei Mitgliedern von Les Loups getroffen. Die DJs sind in der Elektro-Szene von Hannover groß geworden, haben sich aber mittlerweile dazu entschlossen, ihr musikalisches Glück im nicht ganz so fernen Hamburg zu suchen. Was ist eigentlich mit der Elektroszene von Hannover los? Das haben Antonio und Philipp von Les Loups in unserem Festival-Interview beantwortet.

  • 021: Nôze: “We don’t do vodka anymore, we drink champagne now.”

    27/08/2015 Duration: 07min

    Ernst.FM reporters Chrissi and Clara met the French duo Nôze at this year’s Fuchsbau Festival. Waiting for the festival to begin the four had a little chat about the performances and music of Nôze. They also talked about champagne and getting naked in winter because these things are important if you are a DJ duo from Paris.

  • 020: GOSTO: “Making music with these guys feels like home to me.”

    23/08/2015 Duration: 17min

    Daniel and Clara met the Dutch band GOSTO at this year’s Fuchsbau Festival. Still impressed by their first show in Germany, the guys answered a few questions about the festival’s motto “hubris” and told them about their travels which influence them a lot. Watch out because it’s getting quite philosophical at some points.

  • 019: Dorau & Regener: „Die Liberalität hat keinen Scheitel.“

    10/08/2015 Duration: 18min

    Ein Montag im Mai. Im Pavillon Hannover findet am Abend eine Lesung von Andreas Dorau und Sven Regener unter dem Titel „Ärger mit der Unsterblichkeit“ statt. Das gleichnamige Buch, das einige Dutzend von Regener aufgeschriebene Erinnerungen Doraus aus der Zeit von den frühen 1980ern bis zum Jahr 2000 versammelt, ist kurz zuvor erschienen. Andreas Doraus Karriere begann im Jahr 1981 mit der Veröffentlichung des Neue-Deutsche-Welle-Hits „Fred vom Jupiter“. In den Folgejahren experimentierte er unter anderem mit Samples und elektronischer Musik und wurde – ganz nebenbei – Zeuge von Aufstieg und Fall der Musikindustrie. Zwischendrin absolvierte Dorau ein Filmstudium und schrieb die Musik für „Manta – Der Film“. Ob sein Mitstreiter Sven Regener mittlerweile bekannter ist für sein musikalisches Schaffen mit Element of Crime oder seine Arbeit als Romanautor, unter anderem der „Herr Lehmann“-Trilogie, ist kaum zu sagen.

  • 018: Rob Lynch: “I’d bloody love to drive a ferry.”

    04/08/2015 Duration: 05min

    Musik macht Rob Lynch schon seit fast zehn Jahren: 2006 veröffentlichte er als Lost On Campus eine erste EP, der noch zwei weitere folgen sollten, bevor er sich 2011 dazu entschied, diesen Künstlernamen abzulegen. Seitdem erscheinen alle Werke des Wahl-Londoners unter seinem Geburtsnamen. Lynchs Debütalbum „All These Nights In Bars Will Somehow Save My Soul“ erschien 2013 zuerst in Deutschland, dann einige Monate später in der britischen Heimat. Einige Stunden vor seinem Auftritt beim Fährmannsfest 2015 waren Rob und sein Gitarrist Jonny in unserem Studio, um ein paar Songs einzuspielen und ein kurzes Interview zu geben. Die Songs gibt's vorerst nur on air, das Interview hingegen steht hier zum Anhören und Lesen bereit.

  • 017: Arkells: “There are a lot of people to steal from.”

    29/06/2015 Duration: 14min

    Clara hat für diese Ausgabe von Backstage die Band Arkells getroffen. Die Jungs aus Kanada sind nach ihrem Auftritt auf dem NDR 2 Plaza Festival bei uns im Studio vorbeigekommen. Dort haben sich Clara und Sänger Max Kerman unterhalten und obwohl die Jungs eine harte Tour hinter sich hatten, ist dabei ein sehr witziges Gespräch über ungewöhnliche Proberäume und den Unterschied zwischen Kanadiern und Amerikanern herausgekommen. Aber kein Wunder, denn Max war sichtlich erleichtert darüber, mit dem Konzert auf der Expo Plaza eine erfolgreiche Tour abgeschlossen zu haben. Deshalb wollte Clara auch gleich mal wissen…

  • 016: LOT: „Auf die Texte komme ich in der Regel durchs Jammen.“

    25/05/2015 Duration: 18min

    Unser neues Interviewformat via WhatsApp-Sprachnachrichten geht in die zweite Runde: Nach einem erfolgreichen Auftakt mit der Band Vierkanttretlager hat Redakteurin Kathrin diesmal den selbsternannten Urban-Pop-Künstler LOT vors Handymikro gezerrt. Im Interview plaudert er aus dem Nähkästchen über Heimatgefühle, seine frühen musikalischen Anfänge am Klavier und über das Lesen als verlorene Leidenschaft.

  • 015: Antilopen Gang: „Wir sind Meister in der Disziplin des Scheiterns.“

    18/05/2015 Duration: 22min

    Danger Dan, Panik Panzer und Koljah machen bereits seit einigen Jahren gemeinsam Musik. Mit ihrer Punk-Attitüde stehen die drei Rapper der Antilopen Gang für politische Texte, derbe Kritikschellen und einen ausgeprägten Sinn für Humor – den haben sie auch in unserem Interview wieder unter Beweis gestellt. Wir haben die drei „revolutionsromantischen Rüpel-Rapper“ vor ihrem Konzert in Hannover getroffen und mit ihnen übers Studieren, Politik und allerlei Blödsinn gesprochen.

  • 014: Vierkanttretlager: „Wir geben viel zu vielen Dingen viel zu viel Bedeutung.“

    02/05/2015 Duration: 10min

    Vierkanttretlager können mit dem Smartphone umgehen. Spätestens seit ihrem wunderbar charmanten Video zur Single „Kaktusblüte“ ist das bekannt. Das ist nämlich mit einer einzigen Handykamera gefilmt. Wir haben die Band deshalb zu einem besonderen Interview eingeladen – über WhatsApp. Einen Tag vor dem Release ihres Albums „Krieg & Krieg“ haben wir mit Sänger Max Sprachnachrichten hin und her geschickt – und mit ihm über die neue Platte geredet.

  • 013: Bilderbuch: „Unsere Musik ist das Gegenteil von feige.“

    26/04/2015 Duration: 15min

    Die spirituellen Speerspitzen sind Bilderbuch nicht. Zumindest nicht Bassist Peter und Schlagzeuger Philipp, mit denen sich unsere Redakteurin Laura vor dem Konzert in der 60er-Jahre-Halle zum Interview traf. Nachdem off the Record erstmal geklärt wurde, wie man „OM“ eigentlich ausspricht und ob wir vielleicht unser Radio nach Sänger Maurice Ernst benannt haben, sprachen Bilderbuch mit uns über „Schick Schock“, den braven deutschen Zeitgeist und darüber, was Kanye West mit David Bowie zu tun hat. Außerdem erfahrt ihr, wer das Chi der Band doch in der Waage hält.

  • 012: Die Orsons: „Wir sind eigentlich Hannoveraner!“

    23/04/2015 Duration: 17min

    Es ist Freitag, 17 Uhr – noch gute 3 Stunden bis das Konzert der Orsons in der Faust beginnt. Die vier Stuttgarter Bartek, KAAS, Tua und Maeckes treten seit 2008 als Rapband Die Orsons auf. Nach einer gut dreijährigen Pause haben sie im März ihr viertes Album „What’s goes“ veröffentlicht. Und nun sind sie einen guten Monat später auf Tour quer durch Deutschland. Wir treffen zwei der vier Bandmitglieder vor dem Eingang der 60er-Jahre-Halle. Bartek und Tua nehmen uns mit zum Bus, die anderen beiden sind noch bei der Probe. Im Tourbus ist es laut Aussage wesentlich ruhiger als in der Halle und so machen wir es uns bequem, packen die Mikrofone aus und drücken eins davon den vier Jungs in die Hand.

  • 011: Fuck Art, Let’s Dance: „Wir sind ständig pumped!“

    19/04/2015 Duration: 09min

    Fuck Art, Let's Dance! hatten ihr erstes Konzert in einem Hörsaal. In die Uni gehen die Hamburger jetzt aber nicht mehr. Stattdessen widmen sie sich seit einigen Jahren voll ihrer Band – und die ist mittlerweile schon ein eigenes kleines Unternehmen. Wir haben Fuck Art, Let's Dance! vor einem Konzert in Hannover getroffen und mit ihnen darüber gesprochen, wie ihr Bandalltag so aussieht – und ob man als Liveband noch reich werden kann.

  • 010: Backstage Spezial: Michel

    12/04/2015 Duration: 25min

    Wie klingt Musik am besten? Natürlich live! Daher holen wir ab sofort bei Backstage Spezial spannende junge Künstler direkt zu uns ins Studio. Zu hören gibt es nicht nur musikalische Kostproben, sondern auch lockere Gespräche mit Hintergrundinfos, Anekdoten und vielem mehr. Unser erster Gast ist der Singer-Songwriter Michel, der als musikalische Unterstützung gleich seine Kollegen Rabea, Richi und Jonas mitgebracht hat. „Eigene Songs schreibe ich schon lange, aber bisher immer für meine anderen Bands oder andere Künstler. Unter dem Namen Michel singe ich meine Texte zum ersten Mal selbst“, erklärt der Musikstudent die Entstehung des Projekts. Dass seine Songs Anklang finden, zeigt sich schon daran, dass Michel zusammen mit Cellistin und Sängerin Rabea den Asphalt-Songcontest gewonnen hat. Ihren Gewinner-Song „Wem gehört die Welt?“ gibt es live und unplugged in unserer Sendung zu hören. Weitere Infos zu den musikalischen Projekten von Michel und Co. gibt es unter lindenpop.de, facebook.com/michelnoeh und soph

  • 009: Zugezogen Maskulin: „Seid ihr Künstler oder scheiß Autohändler?“

    07/04/2015 Duration: 21min

    Grim und Testo von Zugezogen Maskulin sind beide auf dem Land großgeworden. Dort sind sie zwischen Plattenbaubuden und Dorfdiskotheken aufgewachsen. Mittlerweile wohnen sie in Berlin und haben im Februar ihr sehr erfolgreiches Album „Alles brennt“ rausgebracht. Wir haben die beiden Jungs vor ihrem Konzert in Bremen getroffen und mit ihnen über ihre Jugendzeit, Punkrock und Rumgehate gesprochen.

  • 008: Heinz Strunk: „Musikmachen macht mehr Spaß als das ewige Geschreibe.“

    04/04/2015 Duration: 06min

    Heinz Strunk dürfte Vielen entweder als Mitglied von Studio Braun, als Autor von „Fleisch ist mein Gemüse“ oder als Spitzenkandidat für Die Partei in Hamburg bekannt sein. Kürzlich hat er nun ein neues Betätigungsfeld gefunden: als Solo-Musiker mit seiner ersten Veröffentlichung. „Sie nannten ihn Dreirad“ heißt das Werk, das zwölf Songs beinhaltet, die sich musikalisch am ehesten in die Schublade Elektropop stecken lassen. Doch warum veröffentlicht jemand, der bisher eher als Texter auf sich aufmerksam gemacht hat, überhaupt ein Album? Strunk: „Ich hab‘ das gemacht weil ich Songs für Fraktus schreiben sollte – und wollte. Da mein Output so außerordentlich hoch war, habe ich dann kurzfristig entschieden, ein Album daraus zu machen. Für meine Tour im Winter habe ich das Konzept umgemodelt, keine Lesung, sondern eine Show zu machen. Und eine Show ohne Musik ist schlecht denkbar.“ Fraktus ist eine fiktive Band der „Studio Braun“-Mitglieder, die Anfang der 80er den Techno begründet und dafür im Jahr 2012 mit gl

  • 007: Turbostaat: „Man gründet keine Band fürs Geld.“

    18/02/2015 Duration: 23min

    Ich sitze hier mit Marten von Turbostaat. Vielen Dank erst mal, dass du dir Zeit nimmst für dieses Interview! Marten: Kein Problem! Turbostaat gibt es jetzt seit fünfzehn Jahren, herzlichen Glückwunsch dazu! Ihr feiert das mit einer kleinen Tour durch Deutschland und spielt zwei Konzerte pro Stadt. Auf dem ersten spielt ihr die ersten zweieinhalb Alben und dem zweiten spielt ihr die zweiten zweieinhalb Alben, richtig? Marten: Ja, so im Groben und Ganzen stimmt das. Wie kam es denn zu dieser ungewöhnlichen Idee? Marten: Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie das zustande kam. Aber wir hatten schon öfter mal Überlegungen angestellt, ob wir was machen zu irgendwelchen Jubiläen und wir konnten uns darüber nie so richtig einigen. Und als es dann soweit war, dass wir fünfzehn Jahre wurden, haben wir erst mal gar nichts gemacht. Aber dann hatten wir diese Idee. Es kann sein, dass Roland die angestupst hatte. Wir fanden es irgendwie gut, alle Alben am Stück durchzuspielen. Einfach, weil es etwas anderes ist, als da

  • 006: eRRdeKa: „Indie ist auf jeden Fall Einstellungssache.“

    03/01/2015 Duration: 10min

    Der Augsburger eRRdeKa gehört derzeit wohl zu den gefragtesten Newcomern in Rapdeutschland. Nach dem Release seines Debütalbums “Paradies” tourte er quer durch Deutschland. Ich habe ihn für Ernst.FM vor seinem Konzert im Lux getroffen, etwas mit ihm gequatscht und bin natürlich für die Show geblieben. eRRdeKa: ein gutaussehender Typ in Skinny Jeans, der seine deepen Lyrics in vorzugsweise stark elektronische Beats einbettet. Wenn #wasted auf #emotional trifft erwartet der engstirnige Konzertgänger vielleicht einen Auflauf schrill kreischender Mädchen. Stattdessen war das Publikum bunt gemischt und es duftete permanent nach Gras – wie es sich für jedes gute Rap-Konzert gehört. Der vollste Kerl im Publikum und vielleicht in ganz Linden machte durch regelmäßige Zwischenrufe à la „Macht mal Lärm!“ oder „Eeey!“ auf sich aufmerksam und die Crowd ging tatsächlich darauf ein. Insgesamt war es ein gelungenes Konzert mit einem hervorragenden Shawn the Savage Kid als Support-Act. Das ganze Interview gibt es auch zum Na

  • 005: Backstage mit: Heisskalt

    08/12/2014 Duration: 20min

    Mathias Bloech, Philipp Koch, Lucas Mayer und Marius Bornmann – das ist Heisskalt. Seit November 2010 mit voller Power unterwegs, stehen sie für laute, schnörkellose Gitarrenmusik mit deutschen Texten. Aufmerksamkeit bekamen sie durch die EinsPlus-Reportage „Die jungen Wilden - aus dem Alltag einer Newcomerband“, in der ihr harter Weg ohne Label, komplett auf sich alleine gestellt, begleitet wurde. Das hat sich aber grundlegend geändert. Als erste Rock-Band beim Label Chimperator Departement touren sie nun durch ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz. Nicht einmal eine Mandel-OP von Sänger Matze konnte die vier davon abhalten, am 28. November in Hannover auf dem „I Think I Spider-Festival 2014“ in der Faust ihre Konzert-Tour einzuläuten. Ernst.FM war vor Ort und hat vor ihrem Auftritt noch ein paar Sätze mit Matze und Marius gewechselt.

  • 004: Backstage mit: The Lion and the Wolf

    17/11/2014 Duration: 19min

    Der Brite Tom George hat Anfang 2014 seinen Job aufgegeben, um als The Lion and the Wolf durch Europa zu touren und sein Debütalbum aufzunehmen. Mit seinem melodischen, oft ruhigen Folk hat er allein seit Jahresbeginn über 100 Konzerte absolviert, darunter auch einige in Hannover. Ende Oktober hat er uns im Studio besucht und über sein Album „Symptoms“ gesprochen, das am 24. November im Selbstvertrieb erscheint. Neben vielen Einblicken in das Leben eines Do-it-yourself-Musikers gibt es außerdem zwei Akustikaufnahmen zu hören.

  • 003: Trümmer: „Unsere Texte sind nicht als Ratgeber zum Autos anzünden gemeint.“

    03/11/2014 Duration: 11min

    Noch vor wenigen Monaten sollte Paul Pötsch seine Wohnung in St. Pauli räumen. Die sollte erst saniert und danach teurer weitervermietet werden. Das ließ sich der Sänger der Band Trümmer aber nicht gefallen und ignoriert bis heute das Kündigungsschreiben. Wenn über die Deutschpop-Neulinge geredet wird, geht schnell das muntere Namedropping los. Der eine fühlt sich an Blumfeld erinnert, ein anderer an Ja, Panik, wieder andere sogar an Ton Steine Scherben. Auch wenn mancher Vergleich, wie der zum Blumfeld-Sänger Jochen Distelmeyer, eher auf einer Äußerlichkeit beruht – Pötsch sieht ihm wirklich ähnlich – Anerkennung ist es allemal. Ernst.FM hat Paul und Tammo von Trümmer vor ihrem Auftritt im Lux getroffen und nach dem neuesten Stand in Sachen Wohnungskampf gefragt. Außerdem wollten wir natürlich wissen wie unglücklich die Jungs eigentlich damit sind, Teil ihrer Generation zu sein. Gar nicht mal so unglücklich wie sich herausstellte – ein Glück.

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