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Das Erbe der Vorfahren: Der Wendische Freundes- und Arbeitskreis – Interview mit Ernst Stelte

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Synopsis

Mehr als vier Jahre hat Ernst Stelte für die Gründung des Wendenvereins geworben. Bereits nach der Grenzöffnung hatten der damalige Leiter des Lüchower Stadtarchivs und Vertreter des Landkreises Lüchow-Dannenberg Kontakt zur DOMOWINA aufgenommen, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen und voneinander zu lernen. Und so kommt es, dass Stelte nicht nur 1. Vorsitzender des „Wendischen Freundes- und Arbeitskreises e.V.“ ist, sondern zugleich Wendland-Beauftragter der DOMOWINA. Das ist der Dachverband der etwa 100 sorbischen Vereine in Deutschland bzw. die Interessenvertretung der Lausitzer Sorben. Die Treffen des Wendischen Freundes- und Arbeitskreis e.V. finden meist im Katholischen Pfarramt in Lüchow statt. Die Mitglieder treffen sich dort alle anderthalb bis zwei Monate. 2. Vorsitzenden des „Wendischen Freundes- und Arbeitskreis e.V.“ ist der Archäologe und Ethnologe Dr. Arne Lucke, Kassenwart ist der Journalist Martin Fricke und Schriftführer Michael Zuther. Im Interview berichtet Stelte über die Aktivitäte