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Kindheit und Jugendarbeit in der Griesen Gegend – Interview mit Gerda Kolodziejek

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Synopsis

Gerda Kolodziejek lebt seit ihrer Geburt in ihrem Elternhaus in Malliß in der Griesen Gegend. Sie ist als sechstes Kind in einer Bergarbeiterfamilie aufgewachsen und schwärmt von einer behüteten Kindheit in den 1960er Jahren in idyllischer Landschaft. Gerda Kolodziejek erzählt von ihrer Schul- und Freizeit, von sportlichen Aktivitäten und kreativen Spielen mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft: Hüttenbau und Indianerspiel im Wald, Gummitwist und Hopse, Wettläufe, Fußball und Federball. Im Winter beschäftigte sich ihre Familie mit Schatten-, Finger- und Gesellschaftsspielen im Haus. Draußen hatten alle gemeinsam Spaß beim Rodeln, Ski- und Schlittschuhlaufen auf der Elde. Das gesamte Alltagsleben war in den Lauf der Jahreszeiten eingebunden. Der Fernseher hielt erst am Ende ihrer Kindheit Einzug in das elterliche Haus. Heute wachsen Kinder anders auf, erzählt Gerda Kolodziejek im Interview. Sie ist als Sozialpädagogin an der Schule in Malliß tätig und betreut die Kinder im Hort. Kolodziejek beobachtet die