Kultur Viertelstunde

Interview mit Gianmaria Testa - Teil 1

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Synopsis

Die Lieder von Gianmaria Testa dienen zur Steigerung von Sehnsuechten und gemahnen an die kleinen und grossen Verfehlungen aber auch Schoenheiten im Leben. Alltagssituationen, reich an Metaphern, mit enormer Wirkkraft. Der ehemalige Bahnhofsvorsteher von Cuneo "protokolliert alltaegliche Situationen, die sonst im Strudel der Nachrichten von Kriegsschauplaetzen und Boersenparkett unterzugehen drohen." Seine Stimme draengt sich nicht auf, und ist doch staendig praesent, setzt Nuancen wo sie notwendig sind und verzichtet auf ueberladene Elemente. Das nicht gesungene und nicht gespielte ist ein wertvoller Teil seines Gesamtwerks, es entfaltet die Poesie und fuehrt uns zum Song hinter dem Song. Testa, der Live-Kuenstler und Testa, der Bahnhofsvorsteher - davon handelt diese erste von drei Episoden. Fuer die reibungslose Kommunikation, sprich, fuer die Uebersetzung, sorgte Michael Bluemke.